Der Autor arbeitet in der Doppelkronen-Technik seit mehr als fünfzehn Jahren mit keramischen Halteelementen und gehört zu den Wegbereitern dieses Konzeptes. Die konischen Primärteile finden ihren Haltekraft über Feingoldmatrizen (Weigl-Protokoll). Dieser Artikel stellt ein Update 2015 dar. Es werden grundlegende Parameter in Erinnerung gerufen und dem Leser eine aktuelle Standortbestimmung gegeben. Anhand einer Musterdarstellung wird das „Ur“-Konzept mit seinen Besonderheiten figuriert und danach anhand eines Patientenfalles das zahntechnische Protokoll im Jahr 2015 dargestellt.
cfischer-ceramics
IN VITRO FATIGUE AND FRACTURE RESISTANCE
All-ceramic abutments are employed increasingly often in implant dentistry for esthetic reasons. In vitro stress testing is required to evaluate the suitability of these constructions, especially in load-bearing posterior regions. The purpose of the study was to assess and compare the fatigue and fracture resistance of one- and two-piece computer-aided design/computer-assisted manufacture (CAD/CAM) zirconia implant abutments with an internal-hex connection and prefabricated commercially available zirconia stock abutments.
OFFEN UND SMART
Die fortschreitende Digitalisierung wird den Beruf des Zahntechniker neu definieren und die Abläufe revolutionieren. Doch während Zahntechniker bisher bei vielen CAD/CAM-Anwendungen in geschlossene Systeme eingebunden waren, kann mit ConnectDental eine uneingeschränkte Wahlfreiheit in Anspruch genommen werden.
„Join the (r)-evolution“
Seit einigen Jahren sind individuelle Abutments Gegenstand vieler Publikationen und wissenschaftlicher Studien. Die Autoren dieser Artikelserie beschäftigen sich seit 2004 mit CAD/CAM-gefertigten Implantat-Aufbauten und teilen ihre umfassende Erfahrung. Es wird dargestellt, wie es ein eingespieltes Behandlungsteam schaffen kann, dass Implantat-Versorgungen wie natürliche Zähne wirken.
„JOIN THE (R)-EVOLUTION“ TEIL 2
Die Autoren dieser Artikelserie beschäftigen sich seit vielen Jahren mit CAD/CAM-gestützt gefertigten Implantataufbauten und teilen ihre umfassenden Erfahrungen mit zahnmedizinischen und zahntechnischen Kollegen. Nachdem im ersten Teil wichtige Grundlagen zum Implantataufbau sowie dessen Oberflächengüte erläutert wurden, werden im zweiten Teil konkrete Arbeitsprotokolle vorgestellt. Mit bewusster Redundanz stellt das Autorenteam den therapeutischen sowie praktischen Nutzen individueller Abutments dar.
JOIN THE (R)-EVOLUTION
Mitt diesem „markigen Spruch“ haben wir in 2004 unsere Reise in die Welt der CAD / CAM-gefertigten individuellen Abutments begonnen. Seitdem ist viel passiert! Sicherlich sind maßgefertigte Einzelaufbauten nicht der alleinige Garant für natürlich anmutende Implantatprothetik. Wir haben schnell gemerkt, dass viel mehr dazu gehört, damit Implantatversorgungen so aussehen wie natürliche Zähne und periimplantäres Gewebe unseren Wünschen folgt. Meinungen wurden manchmal revidiert, immer geprüft und aktualisiert. Behandlungsprotokolle wurden angepasst und zum neuen „Behandlungsregime“ entwickelt. Wir haben Fertigungswege und Fertigungs-Qualitäten verglichen, die Literatur analysiert und eigene Studien vorangetrieben.
RETENTIVE STRENGTH OF TWO-PIECE CAD/CAM ZIRCONIA IMPLANT ABUTMENTS
Purpose: The purpose of this study is to evaluate the retention of two-piece computer-aided design (CAD)/computer aided manufacturing (CAM) zirconia abutments after artificial aging under simulated oral conditions using three different types of resin-based luting agents.
DIGITAL DIALOGUE
Noch vor wenigen Jahren waren vollkeramische Versorgungen die Lösung der Wahl, wenn ästhetische im- plantatgestützte Restaurationen angefertigt werden sollten. Allerdings wird der Individualität menschlicher Zähne allein durch das Materialkonzept und der Zahnfarbe nicht Genüge getan. Bei der prothetischen Ver- sorgung von Implantaten muss darauf geachtet werden, dass der Bereich zwischen der Implantatschulter und dem späteren Kronenrand der Zahnform entsprechend gestaltet wird. Im folgenden Beitrag zeigen die Autoren, wie sie gemeinsam und mithilfe guter Kommunikationstools das gingivale Durchtrittsprofil eines Implantats erarbeiten.
DA KOMMT WAS AN DIE OBERFLÄCHE
Wie sieht es mit der Oberflächenstruktur beziehungsweise -homogenität von Implantatabutments aus? Gibt es signifikante Unterschiede zwischen präfabrizierten, manuell individualisierten und customized CAD/CAM- Abutments? Der Beantwortung dieser Fragen gingen Dr. Peter Gehrke und Ztm. Carsten Fischer in einer qualitativen und quantitativen Versuchsreihe nach. In diesem Beitrag diskutieren sie anhand der aktuellen Literatur, ob und inwieweit ihre Messungen und Beobachtungen Einfluss auf das Ergebnis der implantat-prothetischen Versorgung haben.
WIE VIELE PROTHETISCHE KORREKTUREN BRAUCHEN IMPLANTATAUFBAUTEN?
Im Zuge der gestiegenen ästhetischen Ansprüche von Patient und Behandler erlangt der optische Eindruck einer Implantatrekonstruktion einen zunehmend höheren Stellenwert. Während die erfolgreiche knöcherne Integration und die Langzeitstabilität des Implantats ein zentrales Therapieziel bleiben, rücken das Erscheinungsbild der periimplantären Mukosa und die Natürlichkeit der Versorgung immer mehr in den Behandlungsfokus. Dies gilt insbesondere bei Patienten mit einer hohen Lachlinie, da hier der direkte Vergleich zwischen der Implantatrestauration und den umliegenden Zähnen möglich ist. Durch die natürliche Gestaltung des Weichgewebedurchtrittprofils mittels Implantataufbau und Krone soll die Diskrepanz zwischen dem kreisrunden Implantatkörper und einem natürlichen Zahnquerschnitt optimiert werden. Neben den etablierten Standard-Titanabutments boten die in den 1980er-Jahren entwickelten individuellen UCLA-Abutments erste Designvarianten im Angießverfahren an. Die Abutmentgestaltung kann dabei über eine analoge Wachsmodellation den anatomischen Gegebenheiten angepasst werden (Lewis et al. 1992).